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Welter­be­zen­trum – Eröff­nung!

22.09.2011

Das Welter­be­zen­trum in Krems/Stein wurde feier­lich eröff­net!
Folgend Bilder von der Eröff­nung und erste Ansich­ten bei Tag und bei Nacht.

Seit mehr als 10 Jahren zählt die Wachau bereits zum Welt­kul­tur­erbe der UNESCO.Nun wurde das Welter­be­zen­trum Wachau eröff­net und bildet mit einer spek­ta­ku­lä­ren Dach­kon­struk­tion und einem markan­ten, über­di­men­sio­na­len Tor das „Tor zur Wachau“. Erbaut wurde das Schiff­fahrts- und Welter­be­zen­trum nach den Plänen der Archi­tek­ten Najjar & Najjar. Unter dem Dach infor­mie­ren unter­halt­sam zahl­rei­che Info- & Schau­ta­feln mit Bildern, Geschich­ten und Fakten über die unter­schied­lichs­ten Aspekte des Welt­kul­tur­er­bes Wachau.

„So wie das Schiff­fahrts- und Welter­be­zen­trum in Krems das ‚Tor der Wach­au’ ist, so ist die Wachau das touris­ti­sche Fens­ter von und nach Nieder­ös­ter­reich“, würdigte Landes­haupt­mann Erwin Pröll das Projekt als „Aus­hän­ge­schild“ der Kultur­tou­ris­mus-Initia­tive Wachau 2010plus am 16.09.2011.
Mehr als 1000 Besu­cher nahmen an den Fest­lich­kei­ten des Tages teil. Martina Scherz führte gemein­sam mit Gregor Krem­ser durch die Frei­luft­aus­stel­lung mit den vom Verein raumgrei­fend gestal­te­ten Info- & Schau­ta­feln zum Welt­kul­tur­erbe Wachau.

Mit der Einla­dung des Vereins raumgrei­fend und dem Raum­pla­nungs­büro im-plan-tat an die BürgerIn­nen aus Krems und der Wachau, krea­tive Beiträge für die Gestal­tung zu liefern, war ein brei­ter Betei­li­gungs­pro­zess entstan­den. Das Welter­be­zen­trum bildet ab, wie Wach­auer ihre Heimat sehen, und ist eine Doku­men­ta­tion des umfang­rei­chen Wissens über die Region. Das Konzept der Auss­tel­lung beruht auf stili­sier­ten Wein­gar­ten­zei­len, die symbo­lisch auf die Struk­tur der Kultur­land­schaft Wachau verwei­sen. Ange­lehnt an die Kultur­tou­ris­mus-Initia­tive Wachau 2010plus werden die Besu­cher auf vier „Wegen“ durch die Wachau geführt, die jeweils ein bestimm­tes Thema zum Inhalt haben. Auf dem Wunder­weg, dem Wonne­weg, dem Weiten Weg und dem Wilden Weg lernen sie die unter­schied­lichs­ten Aspekte des Welt­kul­tur­er­bes kennen. So erle­ben sie etwa auf dem „Wun­der­weg“ bekannte High­lights der Wachau, wie die Altstädte von Krems und Stein, das Stift Melk, oder die welt­be­rühmte Kulisse von Dürn­stein und die Venus von Willen­dorf. Der „Won­ne­weg“ wiederum widmet sich kultu­rel­len und kuli­na­ri­schen Genüs­sen.

Zur Genese dieses Projek­tes:

  • 2007: Der Verein raumgrei­fend gewinnt den vom Arbeits­kreis Wachau ausge­schrie­be­nen Ideen­wett­be­werb für die Gestal­tung des Welter­be­zen­trums Wachau.
  • 2009: Ein Archi­tek­tur­wett­be­werb wird ausge­schrie­ben. Rund um das konzi­pierte Welter­be­zen­trum wird eine Anlage mit Ticke­ting, Touris­mus­info, Restau­rant geplant.
  • 2010: im-plan-tat | Rein­berg und Part­ner wird in Koope­ra­tion mit dem Verein raumgrei­fend mit der Gestal­tung des Welter­be­zen­trums beauf­tragt.

Eine Koope­ra­tion des Vereins raumgrei­fend mit im-plan-tat – Tech­ni­sches Büro für Raum­pla­nung. Projekt­lei­tung: Martina Scherz und Gregor Krem­ser. Grafi­sche Umset­zung Corpo­rate Design: Hofeg­ger und Part­ner