+++ Künstlerin und Galeristin Dalia Blauensteiner wird neue Obfrau von raumgreifend +++

Mitglieder

Anne Marie Ambrozy

„Der wahre Sinn der Kunst liegt nicht darin, schöne Objekte zu schaffen. Es ist vielmehr eine Methode, um zu verstehen. Ein Weg, die Welt zu durchdringen und den eigenen Platz zu finden.“ (Paul Auster) Geb. 1962 in Tulln. Aufgewachsen in einem Handwerksbetrieb. 1996 – 2000 Studium an der Akademie der bildenden Künste bei F. X. Ölzant und Prof.Herwig Zens und auch an der Universität Wien. Diplom 2000. Bildhauerin, Malerin, Kunstpädagogin. Langjährige Unterrichtstätigkeit, Leitung von grenzüberschreitenden Projekten, Kursleiterin. Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland. Kunst im öffentlichen Raum: ÜBERGANG. Bei meiner künstlerischen Tätigkeit verarbeite ich einerseits eine gewisse innere Widersprüchlichkeit –, andererseits gibt es einen intuitiven Zugang, Bilder oder Formen, die mir gerade einfallen, die dann zum Ausdruck gebracht werden wollen.Daraus ergibt sich die Vielfältigkeit der Materialien und Arbeitsweisen. Die Schönheit, die Strukturen, Farben und Formen der Natur sind für mich Inspiration, um inneres Erleben und Empfinden sichtbar zu machen. „Die Auseinandersetzung mit den eigensten und elementaren Empfindungen und Berührungen der persönlichen Existenz im Feld des Lebendigen prägt die künstlerische Arbeit von Anne Marie Ambrozy.. Reflektiert und realisiert werden diese Erlebnisse und Ideen von ihr sowohl im Medium der Malerei, als auch in räumlich – plastischen, körperlichen Gestaltungen als Objekte im Raum…“Prof. Ulrich Gansert

Markus Bauer

„Sinnvolle Architektur“.

Architekt DI Markus Bauer, geb. 1978 in St. Pölten. HTL-Krems Fachrichtung Hochbau, Studium der Architektur an der TU-Wien und TU-Delft, 2004 Diplom mit Auszeichnung. 2015 allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger für Hochbau und Architektur und Übernahme der BAUER FRÖHLICH ZT GmbH (2014 Gründung, geschäftsführender Gesellschafter) in die ARCHITEKT BAUER ZT GmbH. 2013 staatlich befugter und beeideter Ziviltechniker. 2006 Ausstellung „Lichtpigmente“ Künstlerhaus Bregenz.

Saba (Sabine Bauer-Mayerhofer)

„In dir muß brennen, was du in anderen entzünden willst“. (Augustinus Aurelius)

Freischaffende Kunstkeramikerin & multimediale Kunsttherapeutin (ÖAGG). Keramikatelier in Krems/ Donau: Herstellung von Gefäßen & Objekten, kulinarische Keramik, Installationen, Auftragsarbeiten, Urnen und Grabgestaltung. Zahlreiche Ausstellungen in besonderen Räumen & Landschaften. Workshops & Projekte mit Menschen jeden Alters und Menschen mit besonderen Bedürfnissen; Kooperationen mit Künstlerinnen im Bereich Musik/Tanz/ Performance, Fotografie, Malerei, Literatur, Textile Kunst u.a.

Evi Benesch

„Am Anfang meines küstlerischen Agierens steht der Wunsch nach dem Schöpfungsakt. Teilnehmend an einem alchemistischen Transformationsakt wird der kreative Gedanke augenscheinlich zur formgebenden Wirklichkeit.“

• geb. in Wien, Österreich, Europa • Abschlussprüfung in Kunstgeschichte • Kunststudien an Kunstakademien in Österreich, Ungarn und der Slowakei • Private Kunststudien mit den Meistern Helmut Szlezak, Jan Fekete, Mario Schleinzer, Johannes Fessl, Adriena Simotova und Awad Krayem • Mitbegründerin der Kunstinitiative Sievering in Wien. Seit 1996 Ausstellungen in Wien, Linz, Salzburg, Bratislava und Krems an der Donau.

Tania Berger

„Wir alle stehen in permanentem Austausch mit der uns umgebenden Außenwelt; Diese nicht nur passiv wahrzunehmen, sondern sie reflektieren, weiterentwickeln, auf sie antworten, schlicht: darauf reagieren zu können ist ein zutiefst menschliches und stets kreatives Bedürfnis.“ (Tania Berger zum Projekt „reaktion“ im Museum Krems)

Ausgebildete Architektin und promovierte Bautechnikerin, seit 2012 Wissenschaftliche Mitarbeiterin des Departments für Migration und Globalisierung und seit seit April 2003: Wissenschaftliche Mitarbeiterin des Departments für Bauen und Umwelt an der Donau-Universität Krems. DI Dr. Tania Berger, geb. 1971 in Linz, ab 1989 Studium der Architektur an der TU Wien, École d´architecture La Villette, Paris, University of New South Wales, Sydney; Diplomarbeit in Guayaquil/ Equador. Mehrjährige Tätigkeit in Architekturbüros in Wien und Niederösterreich; Auslandseinsatz bei Village Reconstruction Organisation in Hyderabad/ Indien; Projektleiterin bei der Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000; Journalistische Tätigkeit für Fachmagazine. Verschiedene Ausstellungsbeteiligungen und Blogs.

Dalia Blauensteiner

„Dalia Blauensteiner zeigt in ihren Bildern Ausschnitte einer Weltsicht, in der Vordergründiges zum Anlass genommen wird, den Betrachter in tiefgründige Geschichten zu locken, in imaginative Landschaften und narrative Felder von starker Farbigkeit und großem Gestus.“ (Prof. Dr. Gerhard Gensch, Kurator Campus Cultur Donau-Universität Krems, 2008)

Malerin, Gründerin & Kuratorin der Galerie DALIKO, geb. 1962 in Litauen. Universitätsstudium der bildenden Kunst und Kunsterziehung in Litauen. Lebt und arbeitet seit 2003 in Krems. Organisation und Teilnahme an Ausstellungen und Symposien im In- und Ausland. Zahlreiche Gruppen- und Solo-Ausstellungen und Teilnahme an Kunstsymposien in Litauen, Lettland, Deutschland, Dänemark, Italien, Tschechien, Rumänien, Georgien, Österreich, Kanada und den USA. Bilder in privaten und öffentlichen Sammlungen in Litauen, Deutschland, Dänemark, Schweden, Norwegen, Tschechien, Italien, Rumänien, Georgien, Schweiz, USA und Österreich zu finden.

Karin Böhm

Karin Böhm ist Bildjournalistin und lebt in Straß im Straßertal. Absolventin des fotoK-Lehrgangs für künstlerische Fotografie und des Universitätslehrgangs Bildwissenschaft an der Universität für Weiterbildung Krems. Ihre Leidenschaft gilt der Fotografie und dem Schreiben, mit dem Anliegen, Orte, aber auch Menschen und Dinge, in ihrer Besonderheit sichtbar zu machen. Auslandsstipendien für künstlerische Fotografie für Rom und Paris, nationale und internationale Ausstellungen, u.a. österreichisches Kulturforum in New York und Warschau, Architekturzentrum West in Wien, Westlicht Wien, Fotografie Forum International in Frankfurt und WienMuseum Hermesvilla.

Victoria Braith (Projektpartnerin)

Die Visual Narrative Künstlerin machte im Jahr 2014 an der Wiener Kunstschule ihren Abschluss im Fachbereich Comic. Zahlreiche Teilnahmen an nationalen (unter anderem das Comic Festival Linz) sowie auch internationalen (unter anderem Leipziger Buchmesse, Comic Salon Erlangen) renommierten Comicmessen und Ausstellungen gaben die Möglichkeit zur Einsicht der dort präsentierten Comics und Graphic Novels. Das neueste Werk, „Maggie McFearsome and the Giant Anteater“, ist ihre erste Co-Produktion mit der Autorin Eggy.

Andrea Brunner-Fohrafellner

„Kunst existiert um die Menschen mit der Wirklichkeit zu versöhnen“.

Künstlerin und Kunstpädagogin, geb. 1967 in Wien. Studium Kunst und Kommunikative Praxis an der Universität für angewandte Kunst Wien. Seit 2001 Kunstprojekte im Sozialen Raum sowie zahlreiche Ausstellungen. Arbeitet bevorzugt zu aktuellen Themen mit situationsabhängigen Medien.

Alexander Curtis

Ziel: Wo rationales denken an Grenzen stoßt weiter zu gehen um den inneren Geist ein reichlicheres zu Hause anzubieten als das was Sozial Philosophie oder der Konsum Welt anbietet.

Aphorismus: Ungeachtet all der Reichtümer, die du finden magst, wird es immer etwas geben, was du nicht hast, und hinter all dem, was du nicht hast, ist etwas anderes, was noch weiter weg ist, etwas Unbekanntes und nicht Erkennbares, etwas, von dem wir nur eines wissen: dass es da ist.

Duo „Momentum“ (Projektpartner)

Das Duo „Momentum“ besteht aus Günther Fiala und Florian Wiencek. Günther Fiala ist Komponist, Sänger, Pianist und Chorleiter und komponierte und inszenierte in der Vergangenheit zahlreiche Musicals für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Florian Wiencek ist als Chorsänger und Multi-Instrumentalist (Gitarre, Bass, Schlagzeug, Elektronik) in diversen Genres aktiv. Er spielte unter anderem in den Formationen JC Frivolous (Jazz), The What (Experimenteller Rock / Punk), Luis del Rio (Tango, Singer-Songwriter) und Private Planes (Avantgarde-Rock / Electronic).

Gabriele Ebmer

„…denn die Kunst ist eine Tochter der Freiheit…“ (Schiller)

Langjährige Arbeit als Dipl. Sozialarbeiterin im Kinder-und Jugendbereich und als freie Journalistin. Seit 2008 Bereichsleitung Kunst/Kultur beim Radio cr944 an der FH St. Pölten. Arbeitsschwerpunkte sind Projekt-Entwicklung und -Durchführung, die Ausbildung von RadiomacherInnen und Moderation. Gabriele Ebmer (geb. in Linz, lebt in Nußdorf/Traisen) war aufgrund ihres sozialpolitischen Interesses 11 Jahre als freie Journalistin für den Kurier NÖ tätig. Künstlerische Tätigkeit in den Feldern Malerei, Fotografie, Keramik und Installation.

Barbara Margarethe Eggert (Eggy)

Kunst- und Kulturwissenschaftlerin — freie Kuratorin — Szenaristin

BARBARA MARGARETHE EGGERT
Seit 2016 als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Donau-Universität Krems am Department für Kunst- und Kulturgeschichte tätig. Studium der Deutschen Sprache und Literatur sowie der Kunstgeschichte an der Universität Hamburg. Promotion in Kunstgeschichte. Studium der Rechtswissenschaft und bildungswissenschaftliches Aufbaustudium mit Schwerpunkt Museumspädagogik an der Humboldt-Universität zu Berlin. Wissenschaftliches Volontariat am Vitra Design Museum, Weil am Rhein. Mehrere Jahre als Lektorin und Redakteurin tätig für verschiedene Verlage. Diverse Publikationen und Forschung im Bereich Museums- und Sammlungswissenschaften.

Studiengangsleitung des neuen Universitätslehrgangs „Collection Studies and Management“ an der Donau-Universität Krems bis Januar 2019 Senior Researcher an der Kunst Universität Linz/Fachdidaktik seit Februar 2019

EGGY
Seit ich denken kann, interessieren mich Mythen, Legenden und Geschichten jeglicher Art. Meine erste Erzählung wurde Mitte der 1980er-Jahre in der Zeitschrift „Mein kleines Pony“ veröffentlicht. Ich habe seither nie aufgehört zu schreiben. „Maggie McFearsome and the Giant Anteater“ ist mein erstes Szenario für eine Graphic Novel.

Anton Ehrenberger

„Mir geht es um die direkte Übersetzung des zu Gestaltenden in Form und Gestik, wobei grafische und malerische Elemente sich durchdringen können“ (Anton Ehrenberger über seinen künstlerischen Ansatz)

Bildender Künstler und Kunsterzieher, Kulturvermittler und Ausstellungsgestalter (Zeitbrücke-Museum Gars am Kamp). Lebt und arbeitet in Gars am Kamp, geb. 1953 in Horn. Studium an der Hochschule für angewandte Kunst Wien. Grafikstudien an der Internationalen Sommerakademie in Salzburg bei Rudolf Hradil und Werner Otte. Ehrenpreis der Stadt Salzburg. Langjährige Tätigkeit als Kunsterzieher am Piaristengymnasium Krems und an der Mary Ward Schule Krems. Lehrbeauftragter an der Pädagogischen Hochschule Krems für das Lehramt in Bildnerischer Erziehung und Technischem Werken. Zahlreiche Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen sowie Veröffentlichungen.

Sabine Fischer

„Ich gehe davon aus, dass das Wissen um geistige Kräfte in jedem Menschen vorhanden ist. Ich mache nicht den Unterschied zwischen einem, der alles sehr gut kann und einem, der gar nichts kann. Auch derjenige, der gar nichts kann, kann etwas. Ich meine, dass in jedem Menschen dieser Funke glüht.“ (Joseph Beuys)

DSA Sabine Fischer, Kunsttherapeutin – seit 2007 bei „funkundküste, Institut für künstlerische Ausdrucksweisen“. War bis 2013 Teil des Vereins „funkundküste“ das Offene Atelier in Krems-Stein, das seit 2001 Kunstprojekte an der Schnittstelle von Kunst und sozialer Praxis initiiert.

Anna Gerlitz-Ottitsch

„Malerei, Installationen, Kunst am Bau, Schulprojekte. Themen meiner künstlerischen Arbeiten sind sehr verschieden und doch verbindet sie mein Interesse an Raum, Raumstrukturen, Farbe, Farbwirkung, Bewegung, Veränderung des Blickwinkels. Im Bereich der Malerei reduziert sich der Inhalt meiner Bilder auf die Farbe an sich. Monochrome Farbschichten ergeben einen Klangkörper für das Auge und das Empfinden, (…). Baumanzüge und -kleider, temporäre Installationen im Außenraum, bilden einen weiteren Aspekt meiner Arbeit. Maßgeschneiderte Textilien ziehen Bäume an. Formensprachen und Materialien stehen im Gegensatz zur Natur. Baumanzüge und -kleider verzaubern in dem Moment einen Baum, den Ort, an dem der Baum steht.“ (Selbstbeschreibung auf www.kuenstlerinnen.at)

Der künstlerische Weg führte über ein Architekturstudium und die Angewandte zur bildenden Kunst. Studium Architektur (TU Graz), Bühnenbild (Mozartuem Salzburg), Tapisserie, freie Graphik, Diplom in Bildhauerei (die Angewandte Wien). 2013 Gründung des Label Nest der Tiger – Label für künstlerisches Nähen, Kreiren von Einzelstücken in genähter Form. Lebt in Sankt Radegund bei Graz.

Christian Gmeiner

Bildender Künstler und Kunsterzieher, geb. 1960 in Wien, lebt und arbeitet als Künstler, Kunst- und Kulturvermittler in Krems und Wien. 1987–1983 Lehramtsstudium Kunstpädagogik, 1983–1987 Meisterklasse fur Malerei und Grafik an der Hochschule fur künstlerische Gestaltung, Linz und Hochschule fur angewandte Kunst, Wien. Neben der künstlerischen Tätigkeit auch mehrere Projekte im öffentlichen Raum, Erinnerungsprojekte wie zum ehemaligen Kriegsgefangenenlager STALAG XVII B in Krems-Gneixendorf.

Friederike Grühbaum

„wahrnehmen ➔ sich beeindrucken lassen ➔ umwandeln ➔ ausdrücken“ (F. Grühbaum zur Austellung „reaktion“)

Mag. Art. Friederike Grühbaum, geb. 1959, studierte an der Angewandten in Wien und an der Akademie Antwerpen Malerei sowie an der Akademie München Kunst und Therapie. Seit 1992 Ausstellungstätigkeit, seit 2001 Kunstprojekte im sozialen Raum, von 2004–2013 „funkundküste“ mit diversen Projekten und Präsentationen, offenem Atelier und Galerie. 2004 gründeten die Künstlerinnen Andrea Brunner und Friederike Grühbaum den Verein „funkundküste“, seither trafen und treffen hier einander Menschen unterschiedlicher Herkunft, verschiedenen Alters und besonderer Bedürfnisse mit dem Wunsch sich künstlerisch weiter zu entwickeln.

Martin Gut (Projektpartner)

Matura am Musikgymnasium Feldkirch. Studium an der Musikhochschule Wien (Klasse Gunter Schneider). Abschluss zweier Lehrgänge für Harmonikale Grundlagenforschung und für Elektroakustik. Als Musiker und Musikschullehrer tätig. Sein besonderes Interesse gilt schon länger den Tönen, die nicht auf der Klaviatur zu finden sind, den reinen.

Astrid Hofstätter

Bildende Künstlerin, Drehbuchautorin, Akustische Filmbeschreibung für Blinde. 1967 geb. in Innsbruck, lebt in Langenlois und Wien. Studium an der Akademie der bildenden Künste und der Hochschule für Film und Fernsehen Wien. Drehbuch und Regie zu einigen Kurzfilmen. Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland (Paris, Prag, Peking). Vertreten in den Wiener Galerien Wolfrum und Galerie Christine Ernst.

Christoph Höschele

Höschele, geb. 1976 in Metz/Frankreich, aufgewachsen in Krems, lebt und arbeitet in Wien und Niederösterreich. Seine Arbeiten bewegen sich im Spannungsfeld Medienkunst und öffentlicher Raum. Zahlreiche Publikationen, Einzel- & Teilnahme an Gruppenausstellungen. Letzte Ausstellungen: „Thrills and Chills“/Art Athina, Athen 2013; ARSENALE 2012/ Kiev International Biennial of Contemporary Art.

Thomas Hruschka

Es gibt zwei Auffassungen von Innovation. Eine lautet: „Schneller-mehr-lauter-bunter.“ Die andere lautet: „Systemischer, menschlicher, eleganter“. (Matthias Horx)

Dr. Thomas Hruschka, Biologe, PR-Berater & systemische Unternehmensberatung, Studium an der Universität Wien. Gründer und GF von Insieme Consult und Lehrbeauftragter zum Thema Innovation und Changemanagement an der Fachhochschule Krems-IMC. Inhaltliche Schwerpunkte Ökologie, Nachhaltige Entwicklung/CSR, Partizipation.

Artis Franz Jansky-Winkel

Geb. 1951. Diplompädagoge, bin Künstlersohn, Kunsterzieher, Kunsttherapeut. Kunst ist meine Vatermilch. Bereiche: Land Art, Plastisches, Bilder, Installationen, Konzepte, Kunstanimation. Arbeite gerne mit Menschen im Einzel- oder Gruppensetting (z.B. Sozialkompetenz, Männerberatung). Ich schreibe auch gerne und publiziere (un)regelmäßig. Ausbildungen zum Familienaufsteller und Visionssucheleiter. Bevorzugt: Gelegenheitskünstler

Andreas Jocksch (Projektpartner)

… war von 1988 an für lange Zeit als Gast in der Neuköllner Oper tätig: zunächst in den Produktionen Amphitryon, Der Kaiser von Atlantis und Aurora als Schauspieler, später – nach einem Gesangsstudium an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ auch als Sänger (Der eingebildete Kranke, Krabat, Die Nacht des Cherub…). 2003 sang er die Titelpartie in Winfried Radekes Oper Bracke sowie 2005 im Ensemble der Tanzoper Hautkopf. Neben zahlreichen Konzertauftritten war er Mitglied im Ensemble Weil…, dessen Aufführungen (Mahagonny-Songspiel, Happy End, Dreigroschenoper) ihn nach New York und Paris führten, im a-cappella-Ensemble MäQ und bei den Skylarks des Swing-Dance-Orchestra’s.

Barbara Knoglinger-Janoth

„… denn aus Schmerz muss Schönheit werden!“

Geboren in Linz/Donau, aufgewachsen in Krems/Donau, wo sie auch neben ihrem zweiten Wohnsitz in Markdorf/Bodensee lebt und arbeitet. Nach mehreren Ausbildungen ( Universität Salzburg: Germanistik- und Italienischstudium, Kunstschulen Wien und Meersburg (D), Universität Perugia: Geschichte der italienischen Kunst, Kultur und Sprache) und einer längeren Berufsphase als Lehrerin ist sie seit 2006 als freischaffende Künstlerin tätig (Schwerpunkt: Ölmalerei, Fotografie). Artist in residence im Schiele Zentrum Krumau (Tschechien) und im Salzamt Linz (Österreich), zahlreiche Ausstellungen im deutschsprachigen Raum, Arbeiten in öffentlichem Besitz (z.B. Kunstsammlung Land OÖ), Förderstipendien und Auszeichnungen: Palm Art Award 2017 (2.Platz Fotografie), Fotowettbewerb „Meine Wachau“ der Landesgalerie N.Ö. 2021: 1. Platz. Auf ihren Trekkingtouren durch mehrere Kontinente findet sie Motive und Inspiration. „ In B.Knoglinger-Janoths malerischen und fotografischen Arbeiten geht es nicht darum, die Wirklichkeit, im Sinne einer visualisierten Wiedergabe des Bekannten, abzubilden. Die Künstlerin möchte vielmehr die in der schöpferischen Natur angelegten Möglichkeiten zeigen, die oftmals auf den ersten Blick nicht ersichtlich sind.“ (#diekunstsammlung) „Es geht darum, alltägliche Denkmuster und Gleichgültigkeiten zu durchbrechen und den Dingen ihr verlorenes Wesen zurückzugeben.“ (B.Knoglinger-Janoth)

Doris Knoll

„Weniger ist mehr“ (Mies van der Rohe)

DI Doris Knoll, geb. 1981 in Oberösterreich, lebt in Dürnstein. Studium der Architektur an der TU Wien, 2007 Diplom. Studium der Fotografie an der FH St. Pölten, Diplom 2013. Tätig in Architekturbüros im In- und Ausland. Gruppenausstellungen im Architekturzentrum Wien, MAK, Rathaus St. Pölten. Arbeitet im Architekturbüro Stolfa und Schermann und als Universitätsassistentin an der TU Wien Institut für Architektur und Entwerfen Abteilung für Gebäudelehre und Entwerfen.

Krassimir Kolev

Zeit seines Lebens ist Krassimir Kolev auf der Suche nach der Vollkommenheit in der Kunst. Im Alter von 16 Jahren fasste der Künstler den Entschluss, sich als Maler zu professionalisieren und acht Stunden pro Tag zu malen. Sein erster großer Erfolg war die Aufnahme an der Kunsthochschule in Veliko Tarnovo in Bulgarien.

Es war die Zeit als sich die Grenzen zwischen dem Osten und dem Westen öffneten und ihn seine Neugier auf die westliche Welt von seinen eigentlichen Zielen abbrachte. Er ging nach Wien und traf hier auf die Skulpturen von Henry Moore, Alberto Giacometti und Constantin Brancusi. Überwältigt von den Werken der Künstler, studierte Krassimir Kolev in der Akademie der Bildenden Künste in Wien Bildhauerei in der Meisterklasse von Joannis Avramidis und widmete sich danach der konzeptuellen Kunst und Multimedia. Ende der 1990er Jahre beendete er sein Studium in der Meisterklasse von Michelangelo Pistoletto.

Es sollte noch einige Jahre dauern, bis Kolev sich an seine erste große Liebe, die Malerei, zurückerinnerte. Doch dann traf es ihn mit voller Wucht. Der Künstler begann wieder zu malen und sein ursprünglicher Wunsch, als Maler Vollkommenheit zu erreichen, kehrte sofort zurück. Im Jahr 2011 gewann Krassimir Kolev in der Ausstellung „Portrait now“ in Nationalhistorisches Museum in Kopenhagen, den Publikumspreis für realistische Malerei. Dieser Preis motivierte ihn zusätzlich, seinem ursprünglichen Ziel Beachtung zu schenken.

Nachdem Krassimir Kolev wenige Jahre später seinen Anspruch an die Vollkommenheit innerhalb der realistischen Malerei erreicht hatte, hat er sich, um seiner Malerei noch mehr Freiheit zu geben, in jüngster Zeit erlaubt abstrakt zu malen. Auf der Suche nach Vollkommenheit finden seine künstlerischen Werke ihren Ausdruck heute in der expressionistischen Malerei und Bildhauerei.

Der Mensch und die Natur haben den Künstler schon immer fasziniert. Als Künstler sieht er seine Aufgabe darin, in seinem Blick auf die Welt Geschichten zu entdecken und sie malerisch zu interpretieren. „Ich mache das sowohl imaginär – realistisch als auch expressiv – abstrakt. Ich drücke mich durch metaphorische Kompositionen, Porträts, Stillleben und Landschaften aus“, sagt Krassimir Kolev.

Im Laufe der Jahre hat Krassimir Kolev an zahlreichen öffentlichen Projekten gearbeitet und seine Kunst in mehreren Ländern ausgestellt, darunter: Dänemark, Deutschland, Österreich, Norwegen, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Italien, Spanien, USA, Schweden, Russland, Ukraine, Georgien, China und andere.

Seine Werke befinden sich im: • LexikonSurreal, Österreich • Museu Europeu d‘Art Modern, Barcelona, Spanien • Portrait-Sammlung von Uppsala Universität, Schweden • Internationalen Phantasten Museum, Wien, Österreich • Kunst-Sammlung Haus Wittgenstein, Wien, Österreich • Sammlung Hadwiger, Österreich • Adjara Museum of Art, Batumi, Georgien • Kunst-Sammlung von Huawei in Hong Kong, China und in vielen privaten Sammlungen rund um die Welt.

Seit 2022 ist Krassimir Kolev als Dozent an der „Freie Akademie der Bildenden Künste Kärnten“ tätig.

Heinz Körner

Restaurator, Galerist, Bildhauer und Maler, geb. 1963 in Krems an der Donau. Künstlerische Tätigkeit seit 1994 und seit 1997 Teilnahme an Gemeinschaftsausstellungen in Österreich (Wien, Salzburg, NÖ), Kanada (Montreal), Italien (Monsa), USA (Dallas) und am am Internationalen Holzbildhauersymposium 1997, 2007, 2012 (Leitung) in Paudorf bei St. Göttweig/NÖ sowie 2007 am 4. Internationalen Holzbildhauersymposium in Japan (Inami)/2007. 2012 künstlerische Leitung des 4. Internationalen Holzbildhauersymposium in Paudorf/NÖ. Eigentümer der Galerie DALIKO, Krems ad Donau, Mitglied der Gemeinschaft bildender Künstler (Wien). Mitwirkung bei diversen Restauratorischen Projekten u. Orgelprospekte in Österreich, Italien, USA. Skulpturen im öffentlichen Raum in Paudorf, Höbenbach sowie in Inami/Japan. Ausstellungen im In- und Ausland.

Hugo Kraft

Ich habe als Kind zu fotografieren begonnen und die Grundlagen der Technik (1960!) gelernt.

Dann kam der „Ernst des Lebens“ und keine Zeit mehr …….

Nur mehr Urlaubsfotos, aber der innere Wunsch nach mehr blieb. Jetzt in der Pension fällt die Ausrede mit der Zeit weg und ich beginne, gezielter zu arbeiten.

Meine Ambition ist es, mehr zu sehen als die Meisten. Technischer Aufwand liegt mir weniger.

Mehr das Lernen des Sehens; da kann man laufend dazulernen. Cartier-Bresson ist für mich ein Gott.

Aber auch Dokumentationen üben einen Reiz auf mich aus. Meine erste Ausstellung 2018 in der Galerie Daliko in Krems befasste sich damit – „Rauchzeichen“.

Petra Kral

„Oft erscheinen die Dinge ganz anders, sie bestimmen unser Leben, sie beinflussen unser Tun und lassen uns träumen und handeln.“

Jahrgang 1970, geboren in St. Pölten, Österreich Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien Diplomlehrgang Fotografie an der Akademie Krems Portrait-, Architektur- und Produktfotografie

Gregor Kremser

„Was ist gute Kunst? – Wir geben keine Antworten, sondern wir bieten Aspekte an, welche Funktionen Kunst haben kann. Gute Kunst ist für mich auch Kunst, die vielschichtig ist, die man sich erarbeiten muss, die zulässt, dass es für jeden etwas anderes bedeutet.“ (Interview mit Gregor Kremser im Wachau Magazin „Einblicke“ über Kunst)

Gründungsmitglied und bis 2013 Obmann des Vereins raumgreifend. Als Pädagoge, Kulturvermittler, Künstler und Kulturmanager in Krems tätig. MMag. Gregor Kremser (MAS), geb. 1976 in Krems, lebt und arbeitet in Krems. Studium Geschichte und Sozialkunde sowie Kunsterziehung, Studium der Malerei und Graphik in Wien und Norwegen. Postgraduales Studium Kulturmanagement. Zahlreiche Publikationen und Projekte im Umfeld Kunst, Kultur, Geschichte, Politik, Tourismus und Vermittlung sowie eine breite künstlerische Tätigkeit und Kunst im öffentlichen Raum.

Michaela Kucher-Kamnik

Direktorin Volksschule Krems-Lerchenfeld mit Schwerpunkt Integration / Interkulturelles Lernen. Planungsverantwortliche Professionalisierung an der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien/Krems – Institut für Fort- und Weiterbildung NÖ. VD Michaela Kucher-Kamnik, MSc, geb. 1969 in Krems an der Donau. Schwerpunkte: Integration, Migration, Politische Bildung.

Evi Leuchtgelb

geb. 1980 in St.Pölten, lebt und arbeitet im Dunkelsteinerwald/Niederösterreich

Ausbildung/Tätigkeiten Seit 2018 Projektkoordinatorin an der Akademie der bildenden Künste Wien 2016 Gründung und Leitung der Sommerakademie Dunkelsteinerwald (www.kultursommer-dunkelsteinerwald.at) 2013 Lehrgang zur zertifizierten Kunst- und Kulturvermittlerin Seit 2009 selbständig tätig als bildende Künstlerin mit internationaler Ausstellungstätigkeit Seit 2005 Leitung und Konzeption medienpädagogischer und künstlerischer Workshops – Schwerpunkt Trickfilm, Comic, Foto und Natur

2001–2008 Studium der Bildenden Kunst/Bildhauerei-Transmedialer Raum an der Kunstuniversität Linz (Abschluss mit Diplom) 1994–1998 Fachschule für Bildhauerei, Hallein

Artist Statement

Inspiriert von KünstlerInnen, wie Caspar David Friedrich, Rene Magritte, Man Ray, Hannah Höch, Fischli und Weiss oder Thomas Feuerstein, meinen unmittelbaren Lebensrealitäten und meinem Atelier inmitten der Natur entwickle ich konzeptuelle, oft transdisziplinäre Arbeiten. Hauptaspekt sind Rituale, unterschiedl. Realitäten, aber auch vorherrschende Scheinwelten und Mysterien des alltäglichen Lebens künstlerisch zu verwerten und dadurch den fließenden Übergang zwischen beidem aufzuzeigen. Die formale Umsetzung bewegt sich zwischen Fotografie/Collage/Überblendung und (interaktiver) Installation. Verschiedenste Materialien, Medien oder Ebenen überlagern sich oder werden miteinander verknüpft. Mythologien, spezielle Orte, (Natur-)Phänomene, Redensarten, wissenschaftliche Arbeitsmethoden, historische Ereignisse oder gängige Klischees/Stereotypen bilden meist die Ausgangsbasis meiner Arbeiten. Bildinhalte und Thematiken werden auf- oder übereinander collagiert, montiert, projiziert oder gezeichnet. Manchmal zufällig positioniert, meist aber sorgfältig ausgewählt, entstehen mittels Kontextverschiebung oder assoziativer Motivaneignung, aus bereits bestehenden Bildern, Sprachformen und Verhaltensmustern Neuinterpretationen oder gänzliche Neudefinitionen. Ich agiere als Alltagsforscherin, nehme eine (selbst-)beobachtende Haltung ein, untersuche und hinterfrage menschliche Verhaltensmuster und Gedankenstrukturen, inszeniere oder erfinde Geschichte(n) und schlüpfe dabei in diverse Rollen. Sehr oft weisen meine Arbeiten spielerischen Charakter auf, binden den Zufall mit ein oder führen die BetrachterInnen durch Täuschung Witz und Ironie in die Irre. Begriffe wie Sünde/Begierde, Schönheitswahn/Perfektion, Sein und Schein, tarnen und täuschen, sehen und hören, Sinn/Unsinn, Tatsache/Fiktion, Natur und Wissenschaft bilden den thematisch roten Faden durch mein multimediales Werk.

Crenguta Mitrofan

"Die Über­set­zung der Erfah­rung und die spon­tane Dispo­si­tion prägen meine Arbeit. lieben, kunst, Meer".

Dolmet­sche­rin, Über­set­ze­rin & Sprach­leh­re­rin (Italie­nisch, Rumä­nisch, Deutsch als Fremd­spra­che), Kunst­ver­mitt­le­rin/Kunst­meile Krems, lebt & arbei­tet in Krems, geb. in Rumä­nien. Studium an der Univer­si­tät Wien/ Insti­tut für Über­set­zer und Dolmet­scher­aus­bil­dung und Erwerb der italie­ni­schen Spra­che in Rom/Siena/Vene­dig. Frei­schaf­fende Male­rin, Ausbil­dung in Vene­dig beim „Bot­tega del Tinto­retto“ und Atelier-Studium bei Prof. Chris­tian Ludwig Atter­see (2013–16) mit Master-Jahr, u.a. mit der Künst­le­rin­nen­ge­mein­schaft „IGEMOJN“ wie auch inter­na­tio­nale Auss­tel­lungs­be­tei­li­gun­gen (z.B. in Galle­ria Domus Romana/Rom, Galle­ria d’Arte erspai ku/Barce­lona, Auss­tel­lungs­pro­jekt „Colours of Europe“/Kapfen­berg, Kunst­halle Feld­bach)

TAnja MünichsDorfer

„Denke immer daran, dass es nur eine wichtige Zeit gibt: Heute. Hier. Jetzt.“ (Leo Tolstoi)

Studium, Ausbildung und Arbeit als Kunsthistorikerin und Kunstvermittlerin, Sozial- und Kulturmanagerin, Sterbe- und Trauerbegleiterin. Mag. Tanja Münichsdorfer, geb. 1976 in Deutschland, lebt und arbeitet in Krems. Künstlerische Arbeiten im fotografischen und digitalen Medienfeld, oftmals mit Erinnerungs- und Vermittlungsbezug. Kunst-, Vermittlungs- und Kulturkonzepte für Museen, Tourismus, Schulen und weitere Institutionen.

Philipp Orange

Archi­tekt DI Phil­ipp Orange, geb. 1977 in Wien, besuchte nach der Matura am Sacre Coeur das Kolleg für Restau­rie­rung und Orts­bild­ge­stal­tung in Krems, studierte Archi­tek­tur und anschlie­ßend Immo­bi­li­en­ma­na­ge­ment. Seit 2016 ist er Baudi­rek­tor der Diözese St. Pölten.

Uschi Oswald

„Das Wesen des Menschen bei der Aufnahme sichtbar zu machen, ist die höchste Kunst der Fotografie.“ (Friedrich Dürrenmatt)

Diplom für Fotografie an der Graphischen in Wien, geb. 1977 in Oberösterreich. Mehrjährige Assistenztätigkeit im Studio Stefan Liewehr in Wien, Schwerpunkt food und people-Fotografie. Öffentlichkeitsarbeit für SOMA Sozialmärkte in Niederösterreich. Zahlreiche Arbeiten mit dem Fokus Mensch und Kultur entstanden auf einer all around the world tour sowie auf weiteren Reisen in fremde Länder. Seit 2009 selbständige Berufsfotografin. Schwerpunkt: Menschen, Business und Wein.

Martha Platzer

Meine Kindheit und Jugend ist mit Freiheit und Naturverbundenheit im Einklang. Dieser starke Bezug zur Natur ist in all meinen Schaffensperioden präsent.

geb. und aufgewachsen in Hainfeld/N.Ö., lebt und arbeitet seit 1967 in Krems/Wachau, mit starker Bindung zu Ost-Tirol durch den Vater, Jakob Oberwalder, und Onkel, den bekannten Maler Ernst Veider, die beide aus dem Defereggental waren. Zahlreiche Seminare im In- und Ausland mit internationalen Künstlern eröffneten neue persönliche Möglichkeiten. Der künstlerische Schaffensbogen reicht von Hinterglasmalerei, Zeichnungen, Aquarellen, Portraits, Akte, bis zu großformatigen Acrylbildern. Die vom Menschen geprägte Landschaft der Wachau wird oftmals als Sujet gewählt. Als Mitglied von Kunstvereinen in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen vertreten. Publikation: „Das Defereggental mit Pinsel und Stift“ von Prof. Heinz Kröll

Thomas Prosl

Archi­tek­tur­stu­dium an der TU-Wien. DI Thomas Prosl, arbei­tet in St. Pölten, Amt der NÖ Landes­re­gie­rung / Gruppe Baudi­rek­tion.

Gregor Reinberg

Freischaffender Musiker und Violinpädagoge. Mag. Gregor Reinberg, geb. 1977 in Krems, studierte Violine Konzertfach an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Wien, lebt und arbeitet in Wien. Auftritte als Kammer- und Ensemblemusiker in Europa und Nordamerika. Seit 2004 intensive Zusammenarbeit mit Künstlern aus den Bereichen Tanz/Performace, Graphik, Malerei, Video und Jazz insbesondere mit dem Choreographen Markus Bruckner und dem Mathematiker und Jazzkomponisten Niko Maly. Aus seinem Interesse für andere Kunstrichtungen entstanden zahlreiche Kooperationen mit Künstlern aus den Bereichen Performance, Tanz, Video und Malerei.

Martina Scherz

„Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.“ (Aristoteles)

Geb. 1978 in Krems. 1996 Studium der Raumplanung und Raumordnung an der Technischen Universität Wien. 2002 Gründung des Technischen Büros für Raumplanung im-plan-tat. Martina Scherz ist allgemein beeidete und gerichtlich zertifizierte Sachverständige für das Fachgebiet Raumplanung – Landes-, Stadt- und Ortsplanung und diplomierte Mediatorin. Sie arbeitet vorwiegend in den Bereichen Orts- und Regionalplanung, GIS-gestützte räumliche Analytik, Konzeption und Umsetzungsbegleitung von kulturtouristischen Angeboten (Themenwege) und Ausstellungen zu raumrelevanten Themen.

Susanne Schober

„Kunst schaffen heisst sich auf eine Spurensuche nach dem Wesen des Menschen und den Strukturen der Gesellschaft zu begeben.“

Dr. Susanne Schober, geb. 1960 in Wien und aufgewachsen in Spital am Semmering, lebt und arbeitet in Amstetten.

Technisch arbeitet die Künstlerin hauptsächlich mit Malerei in Öl auf Leinwand, gemischt mit Kreiden und Wachs unter Einbindung von graphischen und experimentellen Elementen. Daneben entstehen experimentelle Objekte und Installationen oder inszinierte Malerei.

Ihre Bilder stellen die Figur, den Menschen in den Mittelpunkt. Für sie ist die Beziehung der Menschen zueinander sowie zur Gesellschaft und den herrschenden Strukturen ein zentrales Thema. Die Bilder vergegenständlichen das Aufeinandertreffen von Individualität und Struktur, von Emotionen, Manipulation und Emanzipation. Format, Bildrand, farbige Überlagerungen und symbolische Formen sind wesentliche Merkmale der Bildaussage. Die Figuren und die sie symbolisierenden Formen werden durch den eigenen Bezug zueinander und durch die sie umgebenden Flächen gebeugt, geformt, bestimmt oder auch deformiert. Sie stehen in einer Spannung zu den Bildrändern die sie mitbestimmen. Die Bilder stehen häufig in enger Beziehung zur eigenen Person oder zur Frau an sich. Der die Figuren umgebende Raum meint dagegen die vielschichtigen gesellschaftlichen Strukturen mit ihren Barrieren, Grenzen und Freiräumen.

Karl-Heinz Schreiner

„Hundertwasser Schüler, der nie wirklich auf seinen Lehrmeister gehört hat. Das Ergebnis: Ein unverwechselbarer Schreiner. Nichts ist vor ihm sicher – Bilder, Möbel, Räume, Lampen und alles andere, was zum Leben gehört: Schreiner ist in erster Linie ein Gestalter. Kunst ist für ihn kein Selbstzweck, sondern ein Lebensgefühl, gemalt in Farbe, in Stein gehauen, in Holz geschnitzt oder auf die Wand gezaubert als Mosaik, als Fresko oder alltagsfest begehbar auf der Hausterrasse.“ (Bob Gedat, edition art of life)

1957 in Linz geb., HTL für Hochbau, Germanistik-Geschichte Studium in Wien, Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in Wien, Meisterklasse Friedensreich Hundertwasser. Seit 1986 arbeitet Schreiner freischaffend in gestaltender Kunst. Zur Zeit: Kunsttherapeut in Ausbildung und Supervision.

– SCH – Jörg Schwarzenberger (verstorben 2013)

„Lieber Jörg, du wirst uns fehlen!“. raumgreifend, 2013

Am 16.12.2013 ist Jörg Schwarzenberger gestorben. Der 1943 in Wien geborene Künstler war Gründungsmitglied von raumgreifend. Er bildete gemeinsam mit seiner Frau Renate und seinem Sohn Sito das Kunst-Kollektiv K.U.SCH. Ihr interdisziplinäres Werk im Sinne eines erweiterten Kunstbegriffs umfasst Animationen, Aktionen, Prozessionstheater, Performances, Laufstegtheater, Shoppingtheater u.a.; internationale Ausstellungstätigkeit.

Jochen Sengseis

Mag. Jochen Sengseis, geb. 1968 in Krems. Pädagoge, Künstler, Kunst- und Kulturvermittler. Studium Kunsterziehung und Technisches Werken an der Universität für angewandte Kunst Wien in der Meisterklasse für Gestaltungslehre. Ausstellungen im In- und Ausland, Teilnahme an verschiedenen Festivals.

Monika Seyrl

„Es sind die Augen der Kinder, die uns Hoffnung geben. Es sind die Augen der Kinder, die uns zeigen wie wundervoll unsere Welt ist und wie wunderbar sie sein kann (…). Erst wenn wir beginnen mit den Augen eines Kindes zu schauen, sehen wir wirklich. Wir werden offen, lebendig und weise zugleich, Eigenschaften die die Kinder schon reichlich besitzen.“ (Monika Seyrl, Persönliche Eindrücke der Pädagogik von Reggio Emilia, 2006)

Pädagogin, Trainerin und Obfrau Forum Reggio-Pädagogik, einer Kreativpädagogik aus Italien mit Schwerpunkten in Kreativität, Kunst, Nachhaltigkeit und Empowernment. Angebote zur Reggio Kreativ- und Kulturpädagogik sowie Gründerin von Kre:Art, einem Kunst-, Kultur-, Bildungs- und Kreativitätszentrum in Krems mit Kreativ- und Kunstseminaren und –Projekten, UpcyclingDesignShop und Materialbörse.

Verena Steinschaden

DI. Archi­tek­tur­stu­dium an der TU-Wien.

Robert Streibel (Projektpartner)

„Das Leben ist ein Projekt. Zwischen Historie und Literatur, zwischen Bildung und Politik, zwischen Heimat und Exil, zwischen Gedenken und Erinnern.“

Dr. Robert Streibel ist Historiker, Publizist und Direktor der VHS Hietzing. Arbeiten zu Widerstand, Exil & Shoa, Krems 1938–1945, Juden in Krems, Eugenie Schwarzwald, uvm.; „Erinnerungsarbeiter“ in Hietzing und Krems u.a. mit zahlreichen Gedenkprojekten zum Massaker in Stein. Im Residenz Verlag sind seine historischen, dokumentarischen Romane erschienen: „April in Stein“ (2015) zum Massaker von Stein 1945, „Der Wein des Vergessens“ (2018) zur Firmengeschichte der Winzer Krems um 1938.

Subhash

Die dokumentarische Fotografie hat ihren Wert, zugegeben, aber sie birgt auch die große Gefahr Hegemonie bezüglich der Deutung der Wirklichkeit herzustellen. Selbst im Wissens um die Existenz von CGI (computer generated imagery) und KI (Künstliche Intelligenz) wird weiter so getan, als sei ein Foto gleich der optischen Wahrnehmung der Pfeife, die es abbildet, und also das, was man darauf zu sehen glaubt, tatsächlich vorhanden (gewesen) und geschehen.

Dem setze ich nicht-referenzielle, abstrahierte und abstrakte Fotografie zur Seite, die nicht ‚realistisch’ wirken will und kann. Und doch hören die Fragen nach Abgebildetem nicht auf (‚Was ist denn das?’), so als ob das Wesentliche an der Fotografie das Abbilden sei und eine Fotografie nicht ebenso einfach nichts bedeuten könnte wie ein Musikstück ja auch.

Heide Maria Thurner

Bildende Künstlerin/ geb.1960 in Linz/ lebt und arbeitet in Krems/ Studium der Malerei&Graphik an der Universität für Gestaltung Linz sowie an der Akademie der bildenden Künste Wien/ Erasmus Stipendium an der Accademia di Belle Arti Ravenna/ Über viele Jahre Lehrätigkeit im Bereich Bildende Kunst/Medien.

„Malen als Prozess der Aneignung. Eine Verbindung herstellen von einem Ort zu meiner eigenen Person. Spannend ist das Schauen – ein Sich-Einlassen auf die Umgebung, ein Zustand zwischen Bewusstem und Unbewusstem.“ So Heide Thurner auf die Frage, warum sie male. Diese Künstlerin hat Augen. Ob eine Zille auf der Donau, ein runder Turm irgendwo, ein Marillengarten – man fühlt sich bei Betrachtung ihrer Bilder in eine bestimmte Situation versetzt, die zum Thema des Bildes gewählt wurde. Am Fluss, in einem Städtchen, zwischen Häusern, vor einem Torbogen. Heide Thurner malt, was sie sieht. Sie vereinfacht es, hebt gewisse Einzelheiten hervor, lässt andere im Ungefähren. Mit zärtlichem Blick erfasst sie ein Stück der sie umgebenden Welt. Etwas Schwebendes, Zartes, Leichtes geht von ihren Bildern aus. Als ob sie sich keinem Stil zugehörig fühlte, schon gar nicht einer formalen Methode. Sie lässt offen, lässt es beiseite, was man als Malschule oder als unverwechselbare Persönlichkeit zu bewundern gewohnt ist. Als ob ihr das nicht wichtig, eher verdächtig wäre. Impressives, Kubisches, Expressives – das alles lässt sich in ihren Bildern finden – wie beiläufig angewandt. Kein Beharren auf einer Sehweise, kein Sich- Behaupten-Wollen, keine Demonstration: Schaut her, so male ich! Zuerst stutzt man und denkt: Was soll das? Was will sie eigentlich? Dann stutze ich wieder und merke, dass den Bildern ein Zauber innewohnt, sie nicht so oder so sein sollen. Weil sie offen, frei, locker und unmittelbar sind. Sie wirken wohltuend auf meine von zu viel ‚Kunst‘ ermüdbaren Augen.
Melchior Frommel

Thomas Wagensommerer

„Die Reak­tion darf sich niemals dem Gleich­ge­wicht anbie­dern, denn sie ist stets Infan­te­rie des Fort­schritts.“ (zum Projekt „reak­tion“ im Museum Krems)

Lebt und arbei­tet in Wien. Studium der digi­ta­len Medien­tech­no­lo­gie, der Philo­so­phie und der trans­dis­zi­pli­nären Kunst (TransArts). Arbei­tet als Medien­künst­ler, Musi­ker und Theo­re­ti­ker sowohl instal­la­tiv, als auch perfor­ma­tiv.

Margareta Weichhart-Antony

„Ich mache Zeichnungen und male in Öl auf Leinwand, mache Installationen im Raum und in der Landschaft …aus Begebenheiten und Materialien, die sich bieten und ergeben… Eigentlich verwende ich alles und plaziere es in meinen Ideen. Mein Thema ist der Mensch, der [mein] Körper, die Frau [Selbstbildnis] + …seine Befindlichkeiten, sein Raum, seine Umgebung.“

[mux] Margareta Weichhart-Antony

geb. in Wien 1990–1995 Architektur TU Wien Malerei und Grafik Akademie der bildenden Künste Schillerplatz Wien 1993–1997 MS Hundertwasser / Diplom 1998 MS Schmalix Kunstmanagement und Marketing Institut für Kulturkonzepte Wien 1998–2005 Leitung der Ölmalereikurse Kreativschule Hohenberg seit 2002 freischaffende Küenstlerin

künstlerisches Arbeiten mit Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern Ausstellungen im In- und Ausland Teilnahmen [Kunstmesse Salzburg 2001 +2002 / Kultursynthese Hohenberg 2002 / Mostviertelfest Neulengbach 2002 / Maler + Bildhauersymposium Prag-Klanovice 2003 / Kunstbiennale Florenz 2003 / Eurobilder-Projekt Neustadt bei Hannover, D+EU 2004 / 10 Jahre PASS Svec Böheimkirchen NÖ / Gruppenausstellung Blaue Bilder japan kurashiki + tokyo 2014 / mostviertelfest amstetten 2016 / 5.kultursalon breclav-lundenburg CZ 2016 / Frauen die auf Männer schauen DOK St. Pölten 2017 / Fahnen on tour A+HR / Gruppenausstellung >Taiei international< in der Tokyo Metropolitan Theatre Gallery 2019]

Karin Zogmayer

Lebt in Wien, geb. 1977 in Horn. Studium Philosophie und Deutsche Philologie in Wien und Berlin. Publikationen zu Elias Canetti und Margarete Schütte-Lihotzky.